In einem wegweisenden Schritt für den regionalen Fußball haben der BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow und der Bundesligist Hertha BSC Berlin eine Kooperations-Vereinbarung getroffen. Die Partnerschaft soll insbesondere den Junioren-Fußball fördern und die Jugendarbeit beider Vereine weiter voranbringen.
Am Sonntag, dem 15. September 2024, wurde beim Heimspiel von Hertha BSC im Olympiastadion gegen Fortuna Düsseldorf (0:2) die Kooperation offiziell bekannt gegeben. In einer Stadion-Durchsage und auf den Videowänden des Olympiastadions wurde das Vorhaben verkündet. Die letzten Details der Zusammenarbeit wurden kurz zuvor festgelegt, und die formelle Unterzeichnung des Vertrags wird in den kommenden Tagen erfolgen.
Ziel der Zusammenarbeit:
Im Mittelpunkt der Vereinbarung steht die Förderung des Nachwuchses. Diese soll durch verschiedene Maßnahmen wie einen intensiven Austausch zwischen der Akademie von Hertha BSC und dem BSC Preußen 07 realisiert werden. Geplant sind regelmäßige Testspiele zwischen den Junioren-Teams, gemeinsame Trainer-Workshops sowie Hospitationen. Auch Aus- und Weiterbildungsprogramme für Trainer und Betreuer beider Vereine sind vorgesehen.
Besonders der Wissenstransfer zwischen den beiden Clubs soll dazu beitragen, junge Talente noch gezielter zu fördern und die Trainer in ihrer Arbeit zu unterstützen. Hertha BSC bringt als Bundesligist umfassende Erfahrungen und moderne Ausbildungsstandards ein, während BSC Preußen 07 seine regionalen Strukturen und Talente in die Kooperation einbringt.
Die Verantwortlichen von BSC Preußen 07 äußern sich äußerst positiv über die neue Partnerschaft. „Wir danken Hertha BSC für das in uns gesetzte Vertrauen und freuen uns auf eine noch erfolgreichere Zukunft für beide Vereine“, so Mirko Schult, 1. Vorsitzender des Vereins. Die Kooperation soll langfristig angelegt sein und beide Clubs in ihrer Entwicklung stärken.